Nachhaltige Verpackungen beeinflussen maßgeblich das Kaufverhalten von Konsumenten. Einer Studie zufolge entscheiden sich mehr als 40 Prozent der Verbraucher für Produkte mit umweltfreundlichen Verpackungen und versuchen, in Plastik gehüllte Artikel zu vermeiden1. Wer es versäumt, auf klimaschonende Lösungen zu setzen, verliert im Zweifelsfall Kunden. Zudem strafen Regulierungen wie das Verpackungsgesetz Verpackungsmüll oder Kunststoffprodukte mit einer höheren Abgabenlast ab. Um sich zukunftsfest aufzustellen und Mehrkosten zu vermeiden, sollten Hersteller und Händler die zahlreichen Möglichkeiten nutzen, ihren Versand grüner zu gestalten.
Keine Luft nach oben lassen
Insbesondere die Paketgröße bietet viel Verbesserungspotenzial. Egal ob Bekleidung, Elektronikartikel oder Dekoration – für jedes verschickte Produkt lässt sich die passende Verpackung finden. Dabei ist wichtig, innerhalb des Kartons nicht zu viel Platz zu lassen. Durch den Freiraum kann der Inhalt verrutschen, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Beschädigungen im Versandprozess steigt. Des Weiteren verursacht ein großes Paket höhere Emissionen auf dem Transportweg. Da Versanddienstleister ihre Gebühren nicht nur anhand des Gewichts, sondern gegebenenfalls auch unter Berücksichtigung der Maße ermitteln, entstehen im Zweifelsfall höhere Kosten. Als Faustregel gilt: Zu jeder Außenwand sollte ein zwei Fingerbreit großer Abstand bestehen, sodass beim Verpacken genug Raum für Füllmaterial bleibt, sich der Inhalt jedoch nicht stark hin- und herbewegen kann. Neben der Größe lohnt es sich, einen weiteren Blick auf das genutzte Verpackungsmaterial zu werfen. Durch Kartons mit einem hohen Grasfaseranteil lassen sich weitere Emissionen sparen. Eine hohe regionale Verfügbarkeit von Gras und die energiearme Herstellung machen Presseinformation Verpackungen aus Gras- und Recyclingpapier zu einer attraktiven Versandlösung.
Gut gefüllt ist halb verschickt
Befindet sich das Produkt im passenden Karton, braucht es das richtige Füllmaterial. Eine verlässliche Alternative zu Kunststoffprodukten wie der Luftpolsterfolie stellen Füllmaterialien aus recyceltem Polsterpapier dar. Zum einen gewähren sie einen hohen Schutz und überzeugen durch eine einfache Handhabung. Zum anderen benötigt die Produktion weitaus weniger Wasser als die von herkömmlichen Papiermaterialien und erzeugt weniger Emissionen. Nachdem das Paket zum Kunden gelangt, können die Verbraucher Paket und Füllmaterial ohne Probleme in die Kreislaufwirtschaft zurückführen und müssen sich nicht um eine korrekte Mülltrennung bemühen. Lediglich die Klebereste Kunststoffklebebändern müssen separat entsorgt werden.
Unter Verschluss
Für komplett recycelbare Einstofflösungen lohnt es sich, auf Papierklebeband zurückzugreifen. Die Kombination aus verlässlichem Naturkautschukkleber und dem Trägermaterial aus Papier verleihen dem Verschlussmaterial eine hohe Endklebkraft und machen das Entsorgen einfach. Durch den Verzicht auf Klebeband aus Kunststoff lässt sich nicht nur die Umwelt schonen – eine nachhaltige Verpackung sorgt vor allem für eine positive Wahrnehmung beim Kunden. Bestehen Unklarheiten, wie sich die Logistik effizient transformieren lässt, lohnt es sich, an einen versierten Verpackungsdienstleister heranzutreten, um individuelle Lösungen zu finden.
Weitere Informationen unter: https://www.bb-verpackungen.de
Kurzprofil:
Mit über 150 Mitarbeitern stellt BB-Verpackungen GmbH einen verlässlichen Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Themen Verpacken, Verpackungsmaschinen und Versand dar. Als kundenorientierter Full-ServiceDienstleister schafft das Unternehmen aus Stuhr individuelle Lösungen und hilft dabei Versandprozesse zu optimieren. Zudem hält die BB-Verpackungen GmbH sowohl für seine Privat- als auch für seine Geschäftskunden ein breites Sortiment aus Verpackungen, Kartonagen, Folien, Klebeband und Verpackungsmaschinen bereit.
1https://www.pwc.de/de/handel-und-konsumguter/studie-surviving-the-retailapocalypse.pdf