In der Logistik geht es sehr oft sehr schnell – so auch bei der Remark Logistics Netherlands B.V., die bereits acht Monate nach Gründung die Eröffnung eines neuen Standorts im niederländischen Werkendam (Großraum Rotterdam) bekanntgeben konnte.
Der international tätige Logistikdienstleister operiert seit dem 08. September vom „Remark Logistics Park“, der Anfang September mit einer Networking-Party feierlich eröffnet wurde: „Vor fünf Monaten durften wir die Gründung unserer deutschen Niederlassung in Ahrensburg feiern – jetzt die neue Halle, die zudem noch verkehrsstrategisch hervorragend angebunden ist”, erläutern David van der Kramer und Olaf Berger, beide Geschäftsführung der Remark-Gruppe.
Die Logistikexperten nutzen Werkendams geographische Vorzüge:
Ein Autobahnkreuz in unmittelbarer Nähe und modern ausgebaute Wasserstraßen Richtung Rotterdam; zudem inmitten der Ballungsgebiete Rotterdam/Dordrecht und Den Bosch gelegen, wodurch effiziente Luftfracht gewährleistet werden kann.
Nicht die einzige Sparte, in der man aktiv ist, denn neben Transporten per Flugzeug sind die MitarbeiterInnen von Remark zudem täglich auf See und Straße aktiv. Ferner bietet man Gefahrgut-Transporte und einen Ersatzteil-Service für Reeder an: „Das Ganze natürlich weltweit“, betonen beide. Neben diesen Dienstleistungen führt der Logistiker momentan einen eigenen LCL-Service für „Klasse-1-Güter“ ein (Europa/Übersee): „Container dafür sind vorhanden, das Kunden- und Marktpotential ebenfalls“, berichtet van der Kramer.
Ständige Weiterentwicklung zeichnet die Logistikprofis aus Nord-Brabant und Schleswig-Holstein aus. Seit kurzem ist ein neuer, vierter Geschäftszweig aktiv: das „Safe & Secure Truck Parking“, das auf der VS-Richtlinie 2010/40/EU des Europäischen Parlaments fußt. Remark hält für Kunden eine Wiegebrücke und technische LKW- sowie Trailer-Services bereit; außerdem bietet man Fahrern Rast- und Ruhemöglichkeiten.
Nicht das einzig Gute, das man bei Remark unternimmt: So wurde auf der Eröffnungsfeier des neuen Lagers eifrig für eine Hilfsorganisation gespendet – sowohl von Belegschaft als auch zahlreichen geladenen Gästen, die trotz Unwetters die Festivität in Werkendam besuchten: „Für die Stiftung Stephanos kam ein beträchtlicher Betrag zusammen“, freuen sich die beiden.
Diese Initiative wurde vom Vermieter der Logistik-Anlage „Biesbos Opslag“ in Werkendam, Gerrit Mostert, ins Leben gerufen – dem Partner der Remark-Expansion.
Mosterts Spenden fließen direkt ins afrikanische Malawi, wo man humanitäre Projekte unterstützt, die vor allem Waisenkindern zugutekommen: „Wir sind stolz darauf, diese Initiative unterstützen zu können. Das werden wir bestimmt wiederholen”, resümieren beide ganz stolz.
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