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Erwerbsmigration

Zuwanderungsgesetz jetzt umsetzen

Der nordrhein-westfälische Mittelstand unterstützt die Forderung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Fachkräfte für die Pflegewirtschaft künftig auch im Nicht-EU-Ausland anwerben zu wollen. Es sei höchste Zeit, diesen Vorstoß zu nutzen und ein Zuwanderungsrecht zu etablieren, das politische Einzelaktionen überflüssig mache und dem Fachkräftemangel generell Rechnung trage, fordert NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft:

„Deutschland muss sich im Kampf um die besten Köpfe dem globalen Wettbewerb stellen. Es ist an der Zeit, den eingeschlagenen Weg auf dem Feld der Erwerbsmigration weiter zu verfolgen und bürokratische Hürden bei der Beschäftigung von Fachkräften aus Nicht-EU-Regionen abzubauen. Grundsätzlich müssen zuwanderungsrechtlichen Regelungen in effizienten Verwaltungsprozessen strukturiert werden, um die Betriebe bei der Personalsuche im Ausland zu unterstützen. Der Fachkräftemangel in der Pflege macht deutlich, dass Deutschland ein Zuwanderungsrecht benötigt, das die Lage auf dem heimischen Arbeitsmarkt abbildet und die Firmen dabei unterstützt, Personallücken zu schließen. Der Streit der Unionsparteien darf nicht dazu führen, dass richtungsweisende Debatten und notwendige Initiativen wie das im Koalitionsvertrag festgeschriebene Zuwanderungsgesetz auf der Strecke bleiben.“