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Eine KI mit Fachwissen ... und die Zukunft verspricht noch mehr

Reeply AI startet durch

Ein Interview mit Maximilian Nols*

Die Antworten einer KI sind immer nur so gut wie ihre Wissensbasis. Auch wenn die bekannten Standard-Chatbots dazulernen und ihre Daten ständig erweitern – das Niveau eines Experten auf dem jeweiligen Gebiet wird nur schwer erreichbar sein. Mit Reeply AI sind drei Gründer angetreten, eine intelligente KI mithilfe von unternehmensspezifischem Expertenwissen individuell bereitzustellen. Wie es dazu kam und welche Vorteile es den Unternehmen bietet, erzählt Reeply AI-CEO Maximilian Nols.

Könnt ihr die Ursprungsidee von Reeply AI beschreiben, wann seid ihr gestartet, und wie hat sich eure Idee bis zur Marktreife verändert?

Maximilian Nols: Die ursprüngliche Idee von Reeply AI entstand aus der Notwendigkeit, in Unternehmen langfristig Fachwissen aufzubauen und zu bewahren, was sie oft von externen Beratungen und Dienstleistern abhängig macht. Coaches und Consultants halten zwar Workshops und Trainings ab, aber sobald diese vorbei sind, bleibt vieles intern beim Alten. Die Trainingszeit ist oft zu kurz, als dass das interne Team selbst nachhaltige Expertise aufbauen könnte, durch welche sich wirklich etwas verändert. Es ist daher notwendig, stetig weiteren Zugriff auf das Fachwissen der Experten zu haben. 
So hatten wir die Idee entwickelt, KI-Chatbots für Experten zu bauen, die diese mit ihrem eigenen Fachwissen füllen können. Diese Chatbots unterstützen die Workshops der Experten nachträglich, indem sie den Unternehmen langfristigen Zugriff auf das Expertenwissen ermöglichen. Für die Experten hat das Ganze auch einen Vorteil, denn sie können ihre Experten-Chatbots für ihr eigenes Marketing nutzen. Eine Variante des Chatbots kann dabei als sogenannter Lead-Magnet zur Verfügung gestellt und aktiv beworben werden. Das bedeutet, bevor Interessenten die beworbenen Chatbots verwenden können, müssen sie ihre Kontaktdaten, wie E-Mail-Adresse und Namen, angeben. Dadurch gewinnen die Experten wertvolle Kontakte von potenziellen neuen Kunden. Dies hilft den Experten, ihr Fachwissen neuen Interessenten näherzubringen und gleichzeitig ihre Kundenbasis zu erweitern. Ein Win-Win.
Wir selbst haben in diesem Rahmen eine Experten-KI entwickelt, die Unternehmen dabei helfen sollte, bessere Werbekampagnen auf Google und Facebook zu schalten. Im Zuge dieser Entwicklung erkannten wir, dass wir noch mehr Nutzen stiften können, wenn wir eine KI anbieten, die nicht nur mit Fachwissen unterstützt, sondern auch aktiv mit anpackt und umsetzt.
Die Idee des KI Marketing Mitarbeiters war geboren. Man kann sich das Ganze ein wenig so vorstellen wie ein Teammitglied im Homeoffice: Unsere Marketing-Experten-KI kann angerufen oder auch via Chat kontaktiert werden, so wie man es auch mit einem Mitarbeiter tut, der von zu Hause aus arbeitet. Sie kann zu allen Anfragen bezüglich digitaler Marketing-Kampagnen mit klugem Rat zur Seite stehen. Zusätzlich kann die KI auch Handlungen vornehmen und bei der Erstellung, Analyse und Optimierung von Facebook- und Google-Werbeanzeigen unterstützen – eine Kompetenz, die firmenintern oft fehlt. Diese Marketing-Experten-KI ist nun die nächste Stufe, auf die wir uns aktuell fokussieren.

Wie lange gibt es euch schon als Unternehmen? Und was war eure größte Herausforderung in den ersten Jahren als Startup?

Maximilian Nols: Unser offizieller Startschuss als Unternehmen fiel Anfang 2024, obwohl die Entwicklungsarbeit bereits vorher begonnen hatte. Unser Team – Marc Schäfer, Farzam Madani und ich – arbeitet seit über fünf Jahren gemeinsam an digitalen Marketingprojekten und Webentwicklungen. Diese Zusammenarbeit bildete die Grundlage für die Gründung von Reeply AI.
Eine der größten Herausforderungen waren die technischen Hürden, die es zu überwinden galt, um unsere Ideen in nutzbare Produkte zu verwandeln. Während es die technischen Herausforderungen zu lösen galt, musste gleichzeitig eine Marketing- und Business-Strategie entwickelt und im Team abgestimmt werden.  
Wir mussten uns mit den Anforderungen und Erwartungen der Startup-Industrie vertraut machen. Durch unser aller Engagement und eine sehr gute Teamarbeit meisterten wir die ersten wichtigen Schritte erfolgreich.

Ihr seid drei Gründer. Stellt euch kurz vor, erzählt, wie ihr euch kennengelernt bzw. wie ihr zusammengefunden habt, und wer im Startup wofür genau zuständig ist.

Maximilian Nols: Unsere Geschichte beginnt damit, dass Marc und ich seit jeher beste Freunde sind. Bereits als Freiberufler haben wir an verschiedenen Projekten zusammengearbeitet, bevor wir uns entschlossen, eine gemeinsame Agentur zu gründen. Farzam lernte ich während des Studiums kennen und wir beide arbeiteten ebenfalls an mehreren freiberuflichen Projekten zusammen. Nachdem sich Marc und Farzam über mich kennengelernt hatten, fanden auch sie schnell gemeinsame Projekte, bei denen sie ihre Fähigkeiten gemeinsam einbringen konnten.
In unserem Startup übernehmen wir klare Rollen: Als CEO und somit Kopf des Unternehmens bin ich dafür verantwortlich, dass unsere Vision und Strategie klar definiert und umgesetzt wird. Ich kümmere mich auch um die betriebs- und finanzwirtschaftlichen Fragen. Marc als CMO erarbeitet die Marketingstrategie und Positionierung unseres Produkts im Markt. Farzam ist unser CTO und dafür verantwortlich, dass unsere Technologie den aktuellen Standards entspricht und reibungslos funktioniert. 

Welche Vision steckt hinter Reeply AI? Sowohl fachlich als auch wirtschaftlich, und nicht zuletzt persönlich?

Maximilian Nols: Bisher haben wir erfolgreich Knowledge Bots entwickelt, doch nun konzentrieren wir uns auf unsere Mitarbeiter-KI, welche das Marketing revolutionieren soll. Unsere Vision ist, dass Unternehmen mithilfe dieser KI stark unterstützt werden und selbst effektive digitale Kampagnen schalten können. Wir sind überzeugt, dass der Schlüssel zu erfolgreichen KI-Anwendungen darin liegt, das Wissen und die Erfahrung von Fachleuten in die Technologie zu integrieren und damit zu einem integralen Werkzeug für die tägliche Arbeit zu machen.
Wirtschaftlich streben wir danach, uns am Markt zu behaupten und ein zuverlässiger Partner für unsere Kunden (insbesondere KMUs) zu werden. Natürlich wollen wir uns auch als Individuen weiterentwickeln und unsere eigenen Fähigkeiten und Grenzen erweitern. Mittelfristig ist unser Ziel ein Unternehmen, das unabhängig agieren kann; langfristig ein nachhaltiger Einfluss auf die Arbeitswelt.

Welche Werte sind für euch wichtig und wie lebt ihr sie im Tagesgeschäft?

Maximilian Nols: Klarheit und Innovationskraft sind die Eckpfeiler unserer Unternehmenskultur bei Reeply AI. Wir bemühen uns in all unseren Interaktionen um Transparenz. Es ist unser Ziel, unsere Produkte anwenderfreundlich zu gestalten und die Aufgaben schnell und effizient umzusetzen. Wir wollen flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen. Innovationskraft steht für unser Verständnis zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und Kreativität. Deshalb investieren wir auch regelmäßig in Weiterbildung, um – für uns selbst und unsere Kunden – stets auf dem neuesten Stand der Technologie zu bleiben. 

Mit Reeply AI kann sich jeder seinen eigenen Experten KI Chatbot bauen – ganz ohne Programmierkenntnisse und das zu einem günstigen Preis. Wie seht ihr den Wettbewerb mit den großen Anbietern, wie ChatGPT, die inzwischen ja auch eigene Customs-GPTs anbieten?

Maximilian Nols: Im Wettbewerb mit großen Anbietern wie ChatGPT differenzieren wir uns in einigen Aspekten: Unser Produkt ist nicht auf das Open-AI-Ökosystem beschränkt. Das bedeutet, dass unsere Experten Chatbots auch außerhalb von ChatGPT genutzt und problemlos auf persönlichen Websites eingebunden werden können. Ein weiterer, einzigartiger Aspekt unserer Lösung ist die Möglichkeit, unsere KIs als Lead-Magneten zu nutzen. Ähnlich wie bei E-Books, die im Austausch gegen Namen und E-Mail-Adresse des Interessenten angeboten werden, kann eine Variante des eigenen Chatbots zur Nutzung freigegeben werden. Im Gegenzug erhalten Sie die Kontaktdaten des Interessenten, was dabei hilft, neue Leads zu generieren und weiteres E-Mail-Marketing durchzuführen. Dies eröffnet neue Wege im digitalen Marketing und bei der Kundenbindung.
Zudem wäre da noch unsere Weiterentwicklung – der KI Marketing Mitarbeiter. Diese KI kann nicht nur Marketing-Fachwissen weitergeben und mit Nutzern chatten wie Chat GPT, sondern digitale Werbekampagnen auf Google und Facebook starten, anpassen, das Budget verwalten und weitere Aufgaben erledigen. Dies ermöglicht es Unternehmen, durch einfache Interaktion mit der KI Arbeitsaufträge zu erteilen, die dann selbstständig, wie von einem weiteren Teammitglied oder einem dritten Partner ausgeführt werden. Die Nutzer werden dadurch in die Lage versetzt, ohne weitere Kosten/Drittunternehmer Kampagnen-Analysen durchzuführen und ihre Kampagnen ggf. anzupassen. Zudem sind unsere KIs darauf optimiert, ausschließlich die Expertendaten zu nutzen, die ihnen zur Verfügung gestellt werden. Sie fügen nichts hinzu und gewährleisten somit eine hohe Zuverlässigkeit und Richtigkeit für den Anwender und unsere Kunden. 

Wie positioniert sich Reeply AI – heute und morgen – in einem aktuell enorm wachsenden KI-Markt? Welche Vorteile bietet ihr?

Maximilian Nols: Unser Fokus liegt darauf, hochwertige, verlässliche Daten von Fachleuten zu nutzen, um KMUs eine kostengünstige und schnelle Informationsquelle zu bieten. Experten haben die Möglichkeit, mit uns zusammenzuarbeiten, um einen KI-Bot zu entwickeln, der ihr Fachwissen widerspiegelt. Dieser Bot kann dann als Lead Magnet verwendet werden oder gemeinsam mit uns an Firmen gebracht werden, was eine effektive und nachhaltige Wissensvermittlung ermöglicht.
Zukünftig sehen wir uns in einer noch fortschrittlicheren Rolle. Unsere Entwicklung geht stark in Richtung KI-Anwendungen, welche nicht nur Wissen vermitteln, sondern als vollwertige Teammitglieder innerhalb eines Unternehmens agieren können. Diese Bots sollen Aufgaben übernehmen und so die Arbeitslast und Kosten weiter reduzieren. Zunächst konzentrieren wir uns auf den Bereich digitales Marketing, da wir hier umfangreiche Expertise haben und bei unseren Kunden ein großes Bedürfnis erkannt haben. Unser KI Marketing Mitarbeiter wird in Zukunft selbstständig Marketing-Recherchen anstellen, Kampagnen überwachen, Werbebudgets verwalten und Lösungsvorschläge für Herausforderungen im Online-Marketing anbieten. KMUs sind hierbei unsere Zielgruppe, weil ihre finanziellen und personellen Mittel starken Limitationen unterliegen und sie von derartigen autonomen Arbeitskräften am meisten profitieren können.

Was habt ihr als erstes Expertenthema mit euren KI-Anwendungen umgesetzt und was habt ihr in diesem Prozess gelernt?

Maximilian Nols: Unser erstes Projekt war die Entwicklung einer KI mit Expertenwissen im Bereich Sales in Zusammenarbeit mit Oliver Schumacher, einem renommierten Verkaufsexperten für Preisverhandlungen. Diese KI wurde darauf trainiert, Vertriebler bei spezifischen Verkaufssituationen zu unterstützen. Sie beantwortet Fragen und übt aktiv Preisverhandlungen mit den Nutzern.
Es war sehr spannend zu sehen, wie die KI bestimmte Einwände mithilfe des Expertenwissens von Oliver Schumacher entkräftete. Lehrreich war für uns aber auch, wie Nutzer mit der KI interagieren und die Art und Weise, auf welche die Nutzer Fragen stellten. Wenn man täglich mit einer KI-Anwendung arbeitet, spricht man auch anders mit ihr und man merkt nicht, dass Nutzer, welche die KI noch nicht kennen, ganz woanders ansetzen in ihren Fragestellungen. Das Verständnis, welches wir durch neue Nutzer entwickelten, half uns dabei, die Antworten der KI erheblich zu verbessern. 

Welche Rolle spielen Feedback und Vorschläge von Nutzern für die Weiterentwicklung von Reeply AI?

Maximilian Nols: Nutzerfeedback und Vorschläge spielen eine zentrale Rolle in der Weiterentwicklung von Reeply AI. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Anwendungen tatsächlich hilfreich sind.
Ein konkretes Beispiel für unsere Innovationsfreude und den Wert von Nutzerfeedback ist unsere Zusammenarbeit mit einem Uniforschungsprojekt der TU Eindhoven. In diesem Experiment stellen wir eine technische Lösung bereit, um das hybride Arbeiten mit einer KI als Teammitglied zu untersuchen. Wir erwarten spannende Erkenntnisse aus diesem Projekt, die uns helfen werden, unsere Anwendungen weiter zu optimieren und den Anforderungen unserer Nutzer noch besser gerecht zu werden.

Welche Kundenprojekte haben euch besonders begeistert und warum?

Maximilian Nols: Besonders begeistert uns unser aktuelles Projekt des KI Marketing Mitarbeiters. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Technologie es ermöglicht, dass man mit der KI wie mit einem Mitarbeiter spricht und sie dann die Aufgaben tatsächlich umsetzt. Diese Anwendung wird derzeit von einigen Testkunden genutzt, und erste Auswertungen zeigen uns bereits diverse Indikatoren, dass die KI die gewünschte Unterstützung liefert. 
Viele dieser Kunden hatten zuvor Schwierigkeiten mit der Verwaltung von Facebook-Kampagnen und waren entsprechend frustriert. Jetzt kommen sie deutlich besser zurecht und schätzen die Unterstützung der KI. Für uns ist es extrem motivierend zu sehen, dass wir hier wirklich helfen können. Gleichzeitig sind wir auch ein wenig Technik-Nerds und begeistert von den technologischen Möglichkeiten, die diese Entwicklung bietet. Es zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und bestärkt uns darin, weiter an innovativen Lösungen zu arbeiten.

Wo geht der Weg hin – vielleicht auch noch mit anderen Produkten?

Maximilian Nols: Unser Weg führt uns weiter in Richtung des Konzepts des KI-Mitarbeiters. Wir entwickeln Anwendungen, die immer mehr in bestehende Teams integriert werden können und effektiv mitarbeiten sowie Aufgaben erledigen. Dabei ist es uns wichtig, dass unsere KI nicht nur als reiner Chatbot fungiert. So wie man einen menschlichen Mitarbeiter auch mal anruft, soll unsere KI in der Lage sein, auf natürliche Weise zu kommunizieren und zu interagieren. Für Situationen, in denen der Chat nicht die beste Wahl ist, planen wir daher auch sprachbasierte Interaktionen, beispielsweise via Telefonanruf.
Im Vordergrund stehen zunächst Anwendungen im Bereich Marketing und Vertrieb. Hier sehen wir großes Potenzial und haben bereits konkrete Pläne, wie unsere KI-Mitarbeiter diese Bereiche revolutionieren können. Allerdings schließen wir nicht aus, in Zukunft auch andere Bereiche zu erschließen. Die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit unserer Technologie ermöglichen es uns, je nach Bedarf und Marktanforderungen, neue Anwendungsgebiete zu erkunden und innovative Lösungen zu entwickeln.

Auf welchen Märkten (global/international) seid ihr schon aktiv bzw. welche wollt ihr erschließen?

Maximilian Nols: Derzeit sind wir aktiv auf den Märkten in Deutschland und den Niederlanden. Diese Märkte haben uns eine solide Basis mit verschiedenen KMUs geboten, um unsere Produkte anzuwenden und weiterzuentwickeln. Wir wollen uns mittelfristig noch auf diese Länder und KMUs konzentrieren, um hier zu überzeugen. Sobald wir eine zuverlässige Kundenbasis erreicht haben, wollen wir unsere Reichweite erhöhen und in weiteren europäischen Ländern aktiv werden. Die EU-Märkte bieten enormes Potenzial für Wachstum und Innovation, und wir sind entschlossen, unsere Präsenz dort auszubauen und unsere Lösungen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Welche drei Tipps würdet ihr aufgrund eurer bisherigen Erfahrungen anderen Gründern mit auf den Weg geben?

Maximilian Nols:
1. Habt keine Angst vor dem Scheitern: Fehler und Rückschläge sind unvermeidlich auf dem Weg zum Erfolg. Seht sie als Lernmöglichkeiten und bleibt flexibel. Jede Herausforderung birgt eine Chance zur Verbesserung. 
2. Erst validieren, dann entwickeln: Ehe ihr viel Zeit und Ressourcen in die Entwicklung eines Produkts investiert, stellt sicher, dass es dafür einen Markt gibt. Testet eure Ideen frühzeitig und holt euch Feedback von potenziellen Kunden. Ein validierter Bedarf ist die Grundlage für ein erfolgreiches Produkt.
3. Stellt Kundenfeedback über eure persönliche Meinung: Die Standpunkte und Aussagen eurer Kunden sind von unschätzbarem Wert. Entwickelt eure Produkte und Dienstleistungen basierend auf den tatsächlichen Bedürfnissen und Wünschen eurer Zielgruppe. Persönliche Vorlieben sollten dabei in den Hintergrund treten. Nur so könnt ihr sicherstellen, dass eure Lösungen einen echten Mehrwert bieten und am Markt bestehen.

*Maximilian Nols, CEO der Reeply BV (www.reeply.ai), setzt auf innovative Strategien im Marketing. Mit seinem Startup ermöglicht er es Unternehmen, durch den Einsatz von KI ihre Marketing- und Verkaufsprozesse zu revolutionieren. Vor der Gründung von Reeply BV führte Maximilian bereits erfolgreich zwei Marketing- und Webdesign-Agenturen, eine davon gemeinsam mit Marc Schäfer. 

Reeply AI ist mehr als ein weiterer Player im KI-Game. Ihr neuester Entwicklungsschritt: der „KI-Marketing-Mitarbeiter“. Ursprünglich entwickelte Reeply AI Knowledge Bots, um Unternehmen beim Aufbau und Erhalt von internem Fachwissen zu unterstützen. Diese Bots, vergleichbar mit GPTs, wurden mit unternehmenseigenen Quellen und dem Fachwissen von Experten gefüttert. Das Start-up-Team um Maximilian Nols hat diese Technologie nun weiterentwickelt und konzentriert sich auf den „KI-Marketing-Mitarbeiter“. Die Besonderheit dieses Systems liegt in der Fähigkeit, nicht nur wie eine generative KI zu kommunizieren, sondern auch wie ein echter Mitarbeiter zu telefonieren und selbstständig Aufgaben auszuführen. Somit übernimmt die KI einerseits die Vermittlung von Fachwissen, führt andererseits aber auch aktiv Handlungen aus: Beispielsweise unterstützt sie bei der Erstellung, Analyse und Optimierung von Werbekampagnen auf Google und Facebook. Durch die Nutzung von hochwertigen, von Branchenexperten bereitgestellten Trainingsdaten gewährleistet Reeply AI verlässliches Marketingwissen. Dies kann die Abhängigkeit von externen Beratern reduzieren und interne Marketingteams entlasten. https://reeply.ai/