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BDI: „Asien und Europa treiben Weltwirtschaft voran“

Die Weltkonjunktur zieht seit Jahresbeginn unerwartet stark an. Wir rechnen mit einem Plus der realen Wirtschaftsleistung von 3,6 Prozent weltweit. Der Welthandel und die Industrieproduktion legen kräftig zu. In Asien, Nordamerika, Westeuropa und den Rohstoffländern wachsen die Exporte deutlich.

Bislang trotzen die Märkte den protektionistischen Risiken. Die US-Handelspolitik bleibt weiterhin unbestimmt, das Risiko weiterer Handelskonflikte bleibt hoch. Der Brexit gefährdet den Außenhandel in Europa.

Ein fiskalpolitischer Impuls in den USA ist für dieses Jahr nicht mehr zu erwarten. Ein klarer Kurs der Finanzpolitik ist zwischen Budgetentwurf und Steuerplänen nicht erkennbar. Ein schwächerer US-Dollar stützt die Konjunktur in China und in vielen Schwellenländern.

Die Aufwertung des Euro ist verkraftbar und hält die Ölrechnung in Schach. Die Rohstoffpreise entwickeln sich seitwärts.

Das Anziehen des Welthandels wirkt sich positiv auf die deutsche Konjunktur aus. Exporte und Investitionen sollten im Jahresverlauf unerwartet starken Auftrieb erfahren.