Die deutschen Exporteure starten hoffnungsfroh ins neue Jahr. Die Exporterwartungen stiegen von 8,2 Saldenpunkten im Dezember auf 12,0 Saldenpunkte im Januar. Die protektionistischen Töne des neuen US-Präsidenten lassen die Wirtschaft derzeit unbeeindruckt.
Der Anstieg der Exporterwartungen ist insbesondere auf die Autohersteller zurückzuführen. Aber auch der Maschinenbau geht von deutlich besseren Auslandsgeschäften aus. Weiter auf Expansionskurs, wenn auch weniger stark als zuletzt, bleiben Firmen aus der Chemie-und Elektrobranche. Einen merklichen Dämpfer mussten die Metall-Unternehmen verkraften. Sie erwarten kaum noch Zuwächse im Export.